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für die Tapferkeit vor dem Freund, /
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse /
und die Nichtachtung /
jeglichen Befehls.

(Ingeborg Bachmann)

Albert von Schirnding

Gast am 24.04.2013

Albert von Schirnding, geb. 1935, studierte Klassische Philologie u.a. bei Walter Jens und unterrichtete später am Münchner Ludwigsgymnasium. Neben seiner Lyrik, Prosa und Essayistik trat er als Herausgeber und Kommentator von Lessing, Thomas Mann, Rainer Malkowski sowie von Werken der griechischen Antike hervor. Ab 2005 erweiterte er Ludwig Reiners Gedichtanthologie „Der ewige Brunnen“. 

Albert von Schirnding war von 1991 bis 2004 Leiter der Abteilung Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und ist seit 2004 Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland sowie der Jury des Joseph-Breitbach-Preises und des Rainer-Malkowski-Preises. 

Auszeichnungen

  • 1980 Ehrengabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
  • 1982 Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay
  • 1982 Schwabinger Kunstpreis
  • 2000 Kritikerpreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie
  • 2005 Hans-Prinzhorn-Medaille der Deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks
  • 2006 Kulturpreis der Stadt Regensburg
  • 2008 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
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