KRISTINA MAIDT-ZINKE

Kristina Maidt-Zinke wurde in Bremen geboren und lebt in München. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Kiel, Helsinki und Würzburg und ist seit ihrem Magisterexamen (mit einer Arbeit über Schillers klassische Lyrik im Licht seiner ästhetischen Theorie) freie Kulturjournalistin.

Nach mehrjähriger Tätigkeit für die Bremer Tageszeitungen, Radio Bremen und den NDR sowie einem längeren Aufenthalt in Italien war sie von 1995 bis 2001 Literaturkritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; anschließend wurde sie feste Feuilleton-Autorin der Süddeutschen Zeitung mit dem Schwerpunkt Literatur- und Musikkritik. Sie ist außerdem Buchrezensentin der Zeit und Übersetzerin, vor allem aus dem Schwedischen (u.a. Theodor Kallifatidis).

Kristina Maidt-Zinke war von 2008 bis 2010 Mitglied der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse und gehört gegenwärtig der Fachjurydes Deutschen Übersetzerfonds an. 2016 hat sie den Jury-Vorsitz für den Preis der Leipziger Buchmesse übernommen.

Veröffentlichungen:

Für das Deutsche Literaturarchiv Marbach sichtete und dokumentierte sie Robert Gernhardts Brunnen-Hefte (s.a. Kippfiguren, Marbach: Deutsche Schillergesellschaft 2007); außerdem kuratierte sie als Herausgeberin den Band Toscana mia mit Texten und Zeichnungen aus dem Nachlass Gernhardts (Frankfurt: S. Fischer Verlag 2011).