Der Flügelflagel gaustert /
durchs Wiruwaruwolz, /
die rote Fingur plaustert, /
und grausig gutzt der Golz.
Flußinseln und andere Gemarkungen. Mit neuen sephardischen Gedichten von Clarisse Nicoidsky
Verlag
Kooperative Dürnau, Dürnau 2005
Bibliographie
Burghardt, Tobias
Flußinseln und andere Gemarkungen. Mit neuen sephardischen Gedichten von Clarisse Nicoidsky
Ed. 350
Kooperative Dürnau, Dürnau 2005
19,5 x 12,5 cm
80 S.
OPapp.
Als Sephardim (deutsch Sepharden) bezeichnen sich die Juden und ihre Nachfahren, die bis zu ihrer Vertreibung 1492 und 1531 in Portugal und Spanien (Andalusien) lebten und die sich nach ihrer Flucht zum größten Teil im Osmanischen Reich und in Nordwestafrika (Maghreb) ansiedelten. Ein kleiner Teil siedelte sich auch in Nordeuropa, insbesondere den Seehandelsstädten der Niederlande, dort insbesondere in Amsterdam, und Norddeutschlands, dort insbesondere in Hamburg, aber auch in Amerika, Indien und Afrika an. Ihre Kultur basierte weiterhin auf der iberischen Kultur. Darin unterscheiden sich Sephardim von den kulturell deutsch geprägten Aschkenasim aus Mittel- und Osteuropa
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