bibliothek_15

toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
Volltextsuche
Autorenliste
Nowak , Heinrich
Buchtitel

Heinrich Nowak. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 100 Ex.

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2021

Bibliographie

Nowak , Heinrich
Heinrich Nowak. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 100 Ex.
Poesie schmeckt gut, Jena 2021
Reihe: Versensporn 46
Größe: 8°
Seitenzahl: 28 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Großberger, Herbert (Umschlag)
Monographie
Gedichte/Prosagedichte
Heft
Heinrich Nowak (1890-1955) Geboren am 26. Januar 1890 in Wien. Zum WS 1911/12 Immatrikulation an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien, wo er bis zum SS 1918 studiert und Lehrveranstaltungen zu Literatur, Philologie, Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte belegt. Ab März 1912 Veröffentlichung von Gedichten, Prosa, Rezensionen u. a. in Zeitschriften wie Der Ruf, Der Sturm, Die Aktion, Der Merker, Die weißen Blätter, Der Anbruch sowie in Anthologien. Anfang Juni 1913 erscheint sein Gedichtband Die tragische Gebärde. 1913/14 Redakteur der Zeitschrift Saturn für Österreich. Freundschaft u. a. mit Robert Müller, Hans Flesch-Brunningen und Egon Schiele. Von Ende 1917 bis Mitte Februar 1918 verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Der Anbruch. Bekanntschaft mit Karl Kraus und Bertolt Brecht. Arbeitet fortan als Journalist, bspw. für die Neue Freie Presse und die Wiener Allgemeine Zeitung. Ab 1930 ständiger Reporter der United Press, ab 1934 der Associated Press. Am 22. August 1939 Flucht vor den Nazis nach Zürich. Wegen des für Emigranten geltenden Arbeitsverbotes große materielle Not
erst 1943 Bewilligung der Mitarbeit für das schweizerische Büro der Associated Press
gelegentlich Beiträge u. a. für die NZZ und die Wochenzeitung Freies Volk. Ab 1946 wieder von der Flüchtlingshilfe abhängig. Freier Mitarbeiter bspw. für das Schweizer Journal. Ab August 1948 Zürcher Korrespondent der Münchner Abendzeitung. Erhält 1949 Dauerasyl in der Schweiz. Materielle Not, zunehmende Selbstzweifel, Depressionen. Heinrich Nowak stirbt am 12. August 1955 im Zürcher Theodosianum. Das Heft bietet mit insgesamt 40 Texten alle bislang bekannten Gedichte Heinrich Nowaks. Neben dem Abdruck des einzigen Gedichtbandes Die tragische Gebärde (1913) werden auch die nur verstreut publizierten Gedichte präsentiert. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegt die Reproduktion eines Porträts von Heinrich Nowak bei, rückseitig bedruckt mit einem dem Freund zugeeigneten Gedicht von Ernst Angel.

Artikelnummer

L 3358

Bibliothek

Unsere Bibliothek ist von Montag bis Freitag jeden Tag für Sie geöffnet:

Vormittags:  10-12 Uhr

Nachmittags: 13-17 Uhr

Telefonische Auskunft: 089-34 62 99

Geänderte Öffnungszeiten (Wort vor Ort, Tagungen):

Mai
05. Mai 2025 ganztägig geschlossen 
13., 14. und 23. Mai 2025 vormittags geschlossen, Bibliothek ab 13 Uhr geöffnet
26. Mai 2025 ganztägig geschlossen
28. Mai 2025 ganztägig geschlossen

Juni
10. bis 13. Juni 2025 ganztägig geschlossen wg. Renovierungsarbeiten
16. Juni 2025 ganztägig geschlossen
18. Juni 2025 ganztägig geschlossen
23. Juni 2025 ganztägig geschlossen
26. Juni 2025 ganztägig geschlossen
27. Juni 2025 ganztägig geschlossen

Juli
03. bis 04. Juli 2025 ganztägig geschlossen

Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge über abweichende Öffnungszeiten aufgrund diverser Veranstaltungsformate.