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(Thomas Kling)
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Hartwig, Mela
Buchtitel

Text + Kritik 239. Zeitschrift für Literatur. Mela Hartwig. Juli 2023

Verlag

ed. text + kritik, München 2023

Bibliographie

Hartwig, Mela
Text + Kritik 239. Zeitschrift für Literatur. Mela Hartwig. Juli 2023
ed. text + kritik, München 2023
Reihe: Text + Kritik 239
Größe: 8°
Seitenzahl: 89 S.
Einband: OBrosch.
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Box, Marijke / Vukadinovic, Vojin Sasa
Ill./Künstler: Scheer, Thomas (Umschlag)
Monographie
Sekundärliteratur
Zeitschrift
- Inhalt: Gisela von Wysocki Mit weiblicher Wissbegier nach dem Unbekannten greifen. Das aufsässige Instrumentarium der Mela Hartwig Walter Erhart / Heinz-Peter Schmiedebach Hysterie, Blut und »Das Verbrechen«. Rätselhafte Verflechtungen von Literatur und Psychiatrie Hartmut Vollmer Erzählerische "Fallstudien" weiblicher psychischer Grenzzustände. Mela Hartwigs Buchdebüt »Ekstasen« Eldi Grubisic Puliselic (Un)schön, (un)weiblich, (un)geliebt. Die Frau im verzerrten Spiegel in Mela Hartwigs »Aufzeichnungen einer Häßlichen« Markus Reitzenstein »Mein Gesicht ist abenteuerlich vielfältig«. Scheiternde weibliche Identitätsentwürfe in Mela Hartwigs Roman »Das Weib ist ein Nichts« Marijke Box Unzeitgemäßes aus dem Exil. Zu Mela Hartwigs Nachkriegsroman »Inferno« Mirjam Springer Der letzte Versuch. Mela Hartwigs Lyrikband »Spiegelungen« (1953) Vojin Sasa Vukadinovic Der kommende Scheiterhaufen. Mela Hartwig als politische Schriftstellerin Mela Hartwig Die andere Wirklichkeit Marijke Box / Vojin Sasa Vukadinovic Auswahlbibliografie Marijke Box / Vojin Sasa Vukadinovic Biografische Skizze Notizen - Informationen: In Graz ist eine Gasse und in Wien eine Straße nach ihr benannt: die Österreicherin Mela Spira debütierte erst als Schauspielerin in Berlin, ging nach der Heirat mit dem jüdischen Rechtsanwalt Robert Spira nach Graz und London - als Mela Hartwig schrieb sie Literaturgeschichte. Die schriftstellerische Karriere Mela Hartwigs (1893-1967) begann fulminant: Ihr Novellenband "Ekstasen" (1928) und der Debütroman "Das Weib ist ein Nichts" (1929) sorgten gegen Ende der Weimarer Republik für Aufsehen. Allerdings konnte ihr zweiter Roman "Bin ich ein überflüssiger Mensch?" Anfang der 1930er Jahre aus politischen Gründen schon nicht mehr erscheinen. Die Beiträge erschließen Hartwigs verfügbares literarisches Werk: von den ersten Prosawerken über die Lyrik bis hin zum 2018 erstveröffentlichten Roman "Inferno ". Sie beleuchten vor dem Hintergrund der Zäsuren von 1933 und 1945 sowohl thematische Verschiebungen als auch ästhetische Kontinuitäten und Veränderungen und liefern so den ersten Überblick über die von Brisanz und Drastik geprägte schriftstellerische Produktion der lange vergessenen Autorin. Vor dem nationalsozialistischen Antisemitismus warnte Hartwig noch mit ihrer 1936 im Pariser Emigrantenverlag Éditions du Phoénix erschienenen Novelle "Das Wunder von Ulm". Zwei Jahre später floh sie aus Österreich nach London, wo sie bis zu ihrem Tod lebte.

Artikelnummer

978 3 96707 865 7

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