Der Flügelflagel gaustert /
durchs Wiruwaruwolz, /
die rote Fingur plaustert, /
und grausig gutzt der Golz.
"Die Zukunft reitet durch Entenhausen" - die Klasse 8c der Artur-Kutscher-Realschule
Die Klasse 8c der Artur-Kutscher-REalschule mit "Lust auf Lyrik"
Klassleitung: Elif Baysal-Aslanbas
Projektleitung: Daniel Bayerstorfer und Karin Fellner
Wir sind stolz und fühlen uns geehrt, dass wir einige Kostproben der Gedichte, die von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8c der Artur-Kutscher-Realschule verfasst worden sind, hier präsentieren dürfen. Das Lyrik Kabinett dankt insbesondere Frau Direktor Zeithammel und Elif Baysal-Aslanbas: Es war wunderschön, mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen!
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Grußwort der Projektleitenden:
Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c!
Es hat viel Spaß mit euch gemacht! Wir sind gemeinsam in die Zukunft gereist – haben gesehen, wie die Menschen dort wohnen, arbeiten, wie dann der Verkehr aussieht – und was mit „Ich“, „Du“ und „Wir“ in dieser Zukunft sein wird. Wir haben Lücken gefüllt – zwischen Friedrich Schiller und Augusta Laar (= Schillerlaar!). Wir haben Klanggedichte geschrieben, stellvertretend für Farben gesprochen, die Metaphern-Maschine angeworfen und Zeitkapseln an unsere eigene Zukunft geschickt. Die Klassenzimmer waren voll mit euren Ideen wie die Bibliothek berstend gefüllt war mit Gästen, die Euch applaudiert haben, als Ihr Eure Gedichte vorgetragen habt. Dank eurer Klasse gibt es jetzt 29 wertvolle Perspektiven auf die Lyrik mehr!
Wir hoffen, dass Euch das Projekt Spaß gemacht hat und dasw wir von dem einen oder der anderen von Euch künftig noch etwas lesen!
Und auch in jeder anderen Hinsicht wünschen wir Euch eine frohe Zukunft!
Karin (Fellner) & Daniel (Bayerstorfer)
Die Dichterinnen und Dichter der 8c nach der Abschlusspräsentation in der Bibliothek der AKR, mit den Projektleitenden © Elif Baysal-Aslanbas
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Gedichtkostproben
Jetzt, da die letzten Bilder verschwunden sind
Jetzt, da die letzten Bilder verschwunden sind,
ist es schwer, sich an die Vergangenheit zu erinnern.
Sie war fröhlich und bunt, mit dem ständigen Geruch von Sand,
in dem ich mit meinen Freunden am Nachmittag spielte.
Das Gefühl von Stress in der Schule: nicht vorhanden!
Jeden Tag freute ich mich auf den Kindergarten und die Sachen,
die ich dort erleben durfte.
Gerade spielten wir noch Fangen auf einer großen Wiese,
doch von einer Sekunde auf die andere ist alles weg.
Sie ziehen um, alle von ihnen.
Und zum Schluss war ich die Einzige, die geblieben ist.
Nora
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Es ist der Tag meiner Auswilderung
Es ist der Tag meiner Auswilderung, bald bin ich frei
und nicht mehr an Medikamente oder Verbände gebunden.
Das Tor zur Freiheit öffnet sich, das warme Sonnenlicht strahlt mir
über den Schnabel.
Wie lange ist es her, dass ich die Sonne auf meinen Federn spürte?
Alle Pflanzen sehen mich an und sprechen in einer fremden Sprache.
Ich hörte nur die Worte: „Du bist frei“
aus dem Mund eines riesigen Wesens –
Aber frei fühlte ich mich nicht ganz.
Ich hatte immer noch Schmerzen und Einschränkungen.
Jetzt, da die letzten Bilder verschwinden,
bin ich ganz alleine in dieser riesigen Zukunft.
Werde ich irgendwann wie damals
oder bin ich ein Schatten meiner selbst?
Dominik
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Wir traten also ins Gewächshaus
Wir traten also ins Gewächshaus und wir sahen die exotischen Pflanzen.
Manche waren winzig und manchen waren riesig.
Ständig flogen Schmetterlinge an uns vorbei.
Wie die leuchten!
Wir gingen weiter und weiter und sahen Insekten,
die wir noch nie gesehen hatten. Und uns flogen
verschiedene Farben entgegen, Lila und Weiß.
Wie sie leuchten!
Im Gewächshaus ist die Luft sehr warm.
Im Gewächshaus ist die Luft sehr hell.
Letztendlich kamen wir an den Ausgang
und wir verließen das Gewächshaus
und leuchteten.
Ilker
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Sommer 2025 in München
Es ist sehr warm – und die Sonne lächelt alle Münchner an.
Der Englische Garten ist voller Menschen – viele wollen planschen.
Am Feldmochinger See haben sie sich bei 31 Grad hingelegt,
in der Hoffnung, dass sie braun werden – und zu spät
bemerken sie dann ihren Sonnenbrand.
In der Schlange vor den Freibädern warten einige ziemlich lang.
Am Nachmittag sind die Wohnungen so heiß wie die Mieten in München.
Die italienische Eisdiele ist überfüllt von den vielen Menschen,
um nur eine Kugel Eis zu essen.
Nicht vergessen:
Dieses Jahr darf man nicht beim Eisbach surfen!
E-Scooter-Saison und in Adidas-Schlappen rumlaufen:
Das bedeutet Sommer für die Jugendlichen.
Und nur wenig Pflichten.
Tuana
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Zukunftsgedichte
100 Jahre
100 Jahre ohne die Farbe Grün zu sehen!
Meine 2040-Welt ist ohne einen einzigen Held.
Die Menschen im Untergrund sind nicht mehr so kunterbunt.
Oben hat die Natur ihr Land zurückerobert.
Es gibt kein Zurück zu den guten alten Zeiten mehr.
In 15 Jahren werde ich in meinem Job spekulieren
ohne viele Viren und ohne einen Schirm zu verlieren.
Ich hatte keinen blassen Schimmer, was dich angeht ...
Zahlst du, um ein Tier zu sehen?
Sei nicht böse, aber ich hab nichts mehr in der Börse.
Als Kind sollte ich Arzt werden, jetzt muss ich bei Ärzten stehen.
Ohne viel zu reden, muss ich weiterleben.
Leute sagen, Zeit ist Geld, aber für mich ist Zeit kein Geld.
Kacper
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Nö
In der Zukunft werd ich Nö benutzen.
Nö ist das Lieblingswort meiner Enkelkinder.
Es werden Nös an die Macht kommen.
Nö-Eis wird lecker schmecken.
Züleyha
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Im Jahr 2040
Im Jahr 2040 liegt die Stadt auf den Wolken.
Sie ist sehr groß und hat hohe Gebäude.
Ich sehe mich in einem Luxushaus mit einem Hybrid-Porsche.
Mein Roboterhund macht den ganzen Haushalt.
Es gibt jeden Tag gutes Wetter und man kann,
zu einem Strand auf den Wolken gehen, um zu schwimmen.
In der Nacht leuchtet die Stadt hell wie Trillionen LED-Lichter.
Man kann sich Fußballspiele im Stadion anschauen und hat dort
eine gute Aussicht auf die Städte unter der Stadt auf den Wolken.
Nick
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Nix ist wie früher
Nix ist wie früher. Die Stadt ist neu, alles anders.
Als Kind waren all die Städte klein,
jetzt gibt es kaum Wiese, alles ist auf Wolkenkratzer gebaut.
Bin jetzt wieder so hell wie die Sonne, alles hat sich so krass verändert.
Es ist cool, aber ich mache mir Sorgen, dass alles, was wir veranstalten auf der Welt,
irgendwann auf die Menschen zurückfällt.
Nicht alles war so leicht für mich, doch all die Tränen haben sich gelohnt,
aber es kommen noch mehr.
Wir haben langsam genug davon.
Man sollte aufhören, so vieles Neues zu erfinden und herzustellen.
Es gibt ja noch Millionen Jahre, in denen man etwas erfinden kann
für die Menschen, für die Welt.
Für mich ist das Leben toll, tatsächlich, das hätte ich früher nie gedacht.
Bin jetzt wieder so hell wie die Sonne, alles hat sich so krass verändert.
Antonia
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In der Zukunft gibt es fliegende Autos,
neue Technologien,
neue Forschungen,
kann man mit Tieren reden.
Gibt es neue Sprachen.
In der Zukunft werden Städte größer,
manche kleiner, manche wird es nicht mehr
geben. Manche werden gemeinsam beben.
Die Landschaften werden grüner,
manche breiter, manche sterben,
werden hässlicher und leichter.
Anida
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In der Zukunft
In der Zukunft wird es in den Städten viele Autos geben, die schweben.
In 2040 sehe ich mich in meiner Wohnung als Grünhauserfinder.
Bäume werden extra angepflanzt und
die Pflanzen automatisch versorgen, auf Knopfdruck.
Die Umluft des Brunnens zieht alle durstigen Kühe an.
Der unruhige Fluss murmelt was in der dunklen Nacht.
Der urbane Turm schrumpft jeden Tag in einer langsamen Geschwindigkeit.
Ali
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Lautgedichte
Ich bin durstig
Ich bin durstig nach dem Suchen des Universums.
Ich bin zu ungeduldig, um zu Fuß ans Ufer zu gehen.
Stattdessen fahre ich lieber mit der U-Bahn.
Erkunden will ich auch den Fluss mit meinen Moonboots.
Ich suche nach Zuflucht in meiner Umluft.
Ich gucke die humanen Strukturen an
und spiele in meiner eigenen Dunkelheit Fangen.
Ich will nur schrumpfen, nachdem ich von Nutzen war.
Dem Jupiter rufe ich zu: Mach mal ein „Uhu“!
Zeynep
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Die Zukunft ruft
Die Zukunft ruft:
Ich bin ungeduldig und unruhig!
Ich sehe auf die Uhr und mir wird ganz mulmig: Schon so spät!
Mein Flieger fliegt in einer Turbogeschwindigkeit.
Ich habe den Urlaub schon lange gebucht.
Ich erkunde die ganze Welt und gehe von Fluss zu Fluss.
Die Zukunft ruft:
Ich habe eine Wunde und es hat sich darauf eine Kruste gebildet.
Mein Fuß tut auch weh: Soll ich wieder zurückfahren?
Ich tupfe mir die Wunde ganz vorsichtig ab.
Husten habe ich auch schon den ganzen Tag,
hat das vielleicht einen Grund?
Human habe ich mich wieder aufgerappelt
und bin lustig weitergegangen.
Ich glaube, die Blumen haben Durst,
ich gebe ihnen etwas von meinem Trinken.
Die Zukunft murmelt:
Endlich angekommen am Ufer,
an meinem Ziel, Ziel, Ziel!
Sibelcan
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Die Zukunft ruft
Die Zukunft ruft:
Ich laufe rund um die Uhr
mit meinen Moonboots durch das Tulpenfeld.
Strukturiert laufe ich von einer Reihe zur anderen.
Der frische Blumenduft steigt bis zum Universum.
Das Rauschen vom Fluss macht mich ganz durstig.
Mit meinem trockenen Hals, hustend,
suche ich huschend die perfekte Trinkstelle.
Lächelnd fließt mir das Wasser durch den Hals.
Unruhig guckte ich nach der Uhrzeit.
im Dunkeln, mutig, lief ich durch das nahe Feld
hin zu meiner eigenen Zukunft.
Natalie
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Zeitkapseln
In meine Zeitkapsel, die ich in 40 Jahren wieder öffnen werde,
tu ich rein:
Meine Familie und Freunde, die mich glücklich machen und mir Freude bereiten.
Ich schicke mir selbst in die Zukunft mein Parfüm, das süß nach Vanille riecht.
In der Kapsel für die Zukunft wird der Geruch von frisch zubereiteten Pancakes aufbewahrt.
Ich schicke mir das Gefühl von kalter Luft auf meinem Gesicht an einem heißen Sommertag.
Ich schicke mir selbst das Gefühl von Liebe, das ich von meinen Mitmenschen bekomme.
In der Kapsel werd ich mein lautes und fröhliches Lachen finden, wenn ich mit Leuten
zusammen bin, die mich zum Lachen bringen.
In der Kapsel werden sich die schönsten und tollsten Bilder und Erinnerungen befinden,
die ich mit meinen Liebsten gemacht habe.
Alketa
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Lieben und Schmähen
Deine Augen glänzen wie
geschmolzene Butter in der Sonne.
Deine Haut ist wie
ein glatter Stein in einem Mischwald.
Jedes deiner Worte ist wie
eine Erleuchtung.
Ein Leuchten geht von dir aus wie
von einem geschliffenen Diamanten.
Wenn ich dich sehe, erinnert mich das an
einen Teil von mir, der verloren war.
Du bist für mich so wichtig wie
das Wasser, das ich trinke.
Jonas
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Schwebe in meinen Gedanken wie ein Mensch im Toten Meer.
Du umgibst mich wie Hecken von Jasmin,
wie die Innenhöfe von Damaskus.
Du bist so einzigartig wie die Oase von Palmyra,
deine Seele ist so rein wie das heilige Land Palästina
und meine Liebe zu dir so alt wie das Land von Bagdad.
Meine Gefühle fügen sich in meinem Herzen wie
die Steine von Aleppos Zitadelle.
Dein Verstand ist so reich wie das weite Land der
Gazelle.
Mouaataz
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Aus dem Leben der Farben und Dinge
Weiß wirkt nicht heiß und dennoch seinen
Preis. Der Lehrer will was von mir, doch
ich bring nichts aufs Papier.
Olti
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Weiß
Ich bin Licht, ich bin Hoffnung. Ich bin eure Augen, mit denen ihr durch die Dunkelheit sehen könnt. Das gleiche Feuer, das euch verbrennt und die Wände grau färbt, gibt zur schwarzen Welt Farbe hinzu, die ihr belebt. Meine Hitze vertreibt den bitteren Tod, den euch
der Winter schenkt. Ich lasse eure Nahrungsmittel braten, grillen, backen, dampfen, rauchen und kochen, damit ihr genügend Energie für eure dicken Gehirne habt.
Ich bin hell. Wenn die Sonne am Morgen erwacht und über den Horizont pilgert, erfüllt ihr Schein eure Augen. Das Licht befiehlt euch, zu arbeiten, zu kämpfen, zu dichten und euch zu
wundern. ich dränge die Dunkelheit weg, die ihr Kinder der Erde sosehr fürchtet.
Ich bin Zweiseitigkeit. Ihr cleveren Kinder der Natur kennt mich und meinen Bruder. Ihr wisst, wir leben. Nur in Balance. Unser Blut ist Harmonie. Unser herz ist Kontrast.
Unsere Hände und Finger spielen mit euren Leben und dem Tod. Ich bin Möglichkeit, ich
bin Mut und ich bin Positivität. Ich bin die Lücke, die mein Gegenteil hinterlässt.
Und die Lücke, die ich hinterlasse, ist mein Gegenteil.
Ich bin Licht, ich bin die Farbe weiß.
Leon
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Ich bin der Horizont
Ich bin die Blaubeere
Ich bin der Liebling aller Menschen.
Ich kann fruchtig sein
Ich kann wunderbar sein
Und ein Liebling sein.
Blau, blau, blau,
ich bin blau.
Nisrin
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Die Fische gleiten durch mich, die Menschen lieben
meine Nähe. Ich werde verschmutzt, das macht keinen Sinn,
aber egal, Aufmerksamkeit erhalt ich sowieso nicht.
Ich bin wunderschön, das rettet mich, aber ich bin leider
kein Streitschlicht. Ich hab keinen Mund, das irritiert mich,
doch am Ende des Tages, interessiert es mich nicht.
In der Nacht ist es ruhig, das gefällt mir sehr, doch
die Nähe der Menschen und Tiere fehlt mir noch mehr.
Doch das macht nichts, bin daran gewöhnt, alle
fühlen sich von mir verwöhnt. Bei mir steht Désiré Doué
übern Rücken gespannt. Alle feiern ihn und ich
bin gespannt. Ich laufe durch die Katakomben, aufrecht
und vorm Ausgang fühl ich mich wie außer Gefecht.
Amin
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Ich bestehe aus vielen Halmen,
viele Menschen treten beim Fußballspielen oder
beim Picknicken auf mich. Wenn es regnet, werde
ich nass. Man muss mich schneiden, sonst
werde ich zu groß. ich bin das Zuhause vieler
Tiere, gehöre zur Natur. Ich bin das grüne Gras.
Tyler
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Menschen gehen zur Arbeit.
Autos fahren durch die Stadt.
Sirenen donnern durch die Straße.
Bauarbeiter arbeiten neben der Straße.
Häuser werden gebaut.
Alte Läden abgebaut.
Jeden Tag dasselbe.
Der zyklus wiederholt sich.
Die Flugzeuge fliegen durch mich.
Mal Richtung Süden,
mal nach Norden
oder Osten.
Filip
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Ich ströme hellblau und runde Steine,
durch mich schwimmen Fische und Menschen.
Die Sonne scheint in mich hinein und ich
werde wärme, immer heller und es
fühlt sich angenehm an.
Ich fließe durch Bäume und ganze Wälder,
durch Städte und Dörfer,
bis ins offene Meer.
Bugra
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Celanverwandlungen
Aus dem Nebel frisst das Gewitter mir einen Stern.
Wir sind der Globus.
Wir schälen den Apfel aus der Buche.
Das Parlament kehrt zurück in die Lesebrille.
Im Akku sind Balken,
im Efeu wid geschlafen.
Der Minister redet wahr.
Mein Raumschiff steigt hinab
zur Cloud des Vulkans.
Wir lieben einander wie Netzteil
und Satellit.
Wir schlafen wie ein Tintenfisch im U-Boot.
Wie das Meer im Wetter.
Wir stehen umschlungen im U-Boot.
Sie sehen uns zu von der Tür.
Es ist zeit, dass man weiß!
Es ist Zeit, dass sich die Erdbeben zu
blühen bequemen, dass der Leopard
eine Distel schlägt.
Es ist Zeit, dass Hitze wird.
Neyla
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Zum Ausklang
Ich chille in Ghana, kaufe mir Aqua di Parma
Damit werde ich so gut riechen, da wird mein
ganzes Geld fließen. Ich bin der Held, das wirst
du in Canada sehen. Und dann werdet ihr alle
gehen. Ich stehle alles von Cartier und versenke
alles im See.
Ich trage Moncler, ihr findet’s nicht
fair. Eistee ist das Beste, damit feier ich alle
meine Feste und dabei trag ich eine Weste.
Dein Vater trägt Balenciaga, du Versager
und meine Schuhe, die sind von Prada.
Das ist mein Schlusswort
und ich geh jetzt fort und
an einen anderen Ort.
Sumaiya & Neyla
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Freunde werden zu Brüdern
Das hab ich gemerkt bei Tyler
Er war mal ein Fremder, doch
heute wäre er Blutspender.
Olti, so einen wie dich wird es nie mehr
geben, wir kennen uns erst seit
der achten Klasse, doch es fühlt
sich an wie ein Leben.
Olti & Tyler