Das langsame Ende des Schnees

Andreas Altmann wurde 1963 in Hainichen (Sachsen) geboren. Er hat als Schriftsetzer, Orchesterwart, Straßenreiniger und Betreuer bei schwerst geistig Behinderten gearbeitet. 1993-1996 studierte er Sozialpädagogik und lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin.
Veröffentlichungen: die dörfer am ufer das meer (1996), wortebilden (1997), die verlegung des zimmers (2001), Augen der Worte (2004), das langsame ende des schnees (2005). Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften.
Auszeichnungen (u.a.): 1997 Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis des Leonce-und-Lena-Wettbewerbs; 1997 Christine Lavant Lyrikpreis; 2004 Erwin-Strittmatter-Preis.

Dirk Rose, geboren 1976 in Erfurt. 1994 Abitur, danach Zivildienst. 1996-2003 Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Romanistik in Jena, Paris und Berlin. Magisterarbeit zu Bildern von Industrie und Technik in der Lyrik Detlev von Liliencrons. Praktikum beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (Radio Eins). Seit 2004 Kollegiat im Internationalen Doktorandenkolleg ‚Textualität in der Vormoderne’ an der LMU München mit einem Dissertationsprojekt zur galanten Literatur. Veröffentlichungen von Gedichten, Erzählungen und Übersetzungen in zahlreichen literarischen Zeitschriften. Im Herbst 2006 erschien in der ‚edition muschelkalk’ sein erster Gedichtband Nach der Postmoderne.