das verbotene ich geht seiner wege bleibt stehn

Reinhard Kiefer, geb. 1956 in Nordbögge (Westfalen), promovierte über Die negative Theologie im Werk Ernst Meisters. Er ist Lyriker, Essayist, Herausgeber der Gesamtausgabe der Lyrik Ernst Meisters im Rimbaud-Verlag. Bislang liegen von ihm sechs Gedichtbände vor. Sein letzter Band Café Moka. Nachschreibungen zu Agadir enthält 114 Abschnitte mit Notizen zum Alltag in Agadir, mit Märchen aus 1001 Nacht, Taxifahrten, dem Platz der Gehenkten in Marrakesch, Geschichten aus der Zeit nach dem Paradies, Gedanken zum Koran, Ansichten zur arabischen Welt.

Jean Krier, geb. 1949 in Luxemburg, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg i. Br. und kehrte dann in seine Heimatstadt zurück, wo er heute als Gymnasiallehrer lebt und arbeitet. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (u.a. Akzente, die horen, manuskripte, Sprache im technischen Zeitalter) sowie Rundfunksendungen. Nach Bretonische Inseln (1994) und Tableaux. Sehstücke (2002) ist Gefundenes Fressen (2005) sein dritter Gedichtband.

Frank Schablewski, 1965 in Hannover geboren. Ab 1985 studierte er Bildende Kunst und Literatur an der Düsseldorfer Kunstakademie, sowie Tanz an verschiedenen Instituten in Deutschland, der Schweiz u. Frankreich. Er lebt in Düsseldorf. Mit einem Reisestipendium hat Frank Schablewski 2003 Städte und Landschaften der türkischen Ägäis aufgesucht – er liest aus dem daraus hervorgegangenen Buch Nebengeräusche (Rimbaud 2005), seinem sechsten Gedichtband.