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Ganz ohne Liebe gibt es keine Welt

Freud und Leid, Liebe und Sehnsucht, Hintergründiges und Alltägliches aus dem Leben – das sind die Themen des singenden Metzgermeisters aus Steinebach.
1947 in München geboren, verbrachte er einen Teil seiner Jugend in einem von Klosterschwestern geführten Landschulheim. Als Trost für das martialische Leben dort, bekam Wilhelm mit zehn Jahren von den Eltern eine Gitarre geschenkt: Es begann der Weg des kleinen Wilhelm Raabe zum Tiger Willi.

Später absolvierte er eine Ausbildung zum Metzgermeister und übernahm den elterlichen Betrieb. Doch mit 30 Jahren holte er das Abitur nach und begann Geschichte, Kunstgeschichte und Sozialpädagogik zu studieren und arbeitet nun schon seit 25 Jahren mit Jugendlichen.
Seit seinem ersten Auftritt 1992 ist der Tiger Willi mit seinen Liedern auf den Kleinstkunstbühnen in ganz Bayern unterwegs. Seine Konzerte sind eine Mischung aus skurrilen Liedern über das alltägliche Leid, über Begebenheiten aus seinem Leben und Geschichten aus seiner Heimat Steinebach: Philosophien des Alltags, in denen er über grüne Weißwürste und geile Weiberhintern sinniert und immer wieder die Liebe feiert. Dabei lässt sich der singende Metzgermeister in keine gängige Kategorie einordnen – gerade das macht ihn so außergewöhnlich: ein lebendiges Gesamtkunstwerk eben.

Wolfgang Görl, geb. 1954 in München, begann nach einem Studium der Germanistik und Philosophie an der LMU eine Laufbahn als Lokalredakteur der SZ in Starnberg und wechselte später in deren Münchner Zentrale. Dort ist er als Reporter, Kolumnist und „Streiflicht“-Autor tätig. Seit 2007 tritt er mit dem Tiger Willi auf.

Es ist die Liebe,
Die uns quält.
Ganz ohne Liebe
Gibt es keine Welt.

Tiger Willi
Aus: „Marie“

Ganz ohne Liebe
Gibt es keine Welt.

Tiger Willi
spielt und singt.

Begleitet von dem Gitarristen
Wolfgang Görl

Freitag­, den 30.07.2010
20:00 Uhr

Amalienstrasse 83 / Rückgebäude
(U3/U6 Haltestelle Universität)

Eintritt frei