bibliothek_15

toter trakt, ein algorithmen-wind.und alles wie paniert.

(Thomas Kling)
Volltextsuche
Autorenliste
Hardenberg, Henriette
Buchtitel

Henriette Hardenberg. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 120 Ex.

Verlag

Poesie schmeckt gut, Jena 2022

Bibliographie

Hardenberg, Henriette
Henriette Hardenberg. Versensporn - Heft für lyrische Reize. Herausgegeben von Tom Riebe. Auflage 120 Ex.
Poesie schmeckt gut, Jena 2022
Reihe: Versensporn 52
Größe: 8°
Seitenzahl: 35 S.
Einband: Klammerheftung
Vorl. Spr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Ill./Künstler: Stenner, Hermann (Umschlag)
Monographie
Lyrik und Sekundärliteratur
Heft
OSpr. Orig.: Deutsch
Herausgeber: Riebe, Tom
Monographie
Lyrik und Sekundärliteratur
Heft
Henriette Hardenberg (1894-1993) Geboren am 5. Februar 1894 als Margarete Rosenberg in Berlin. Von 1900 bis 1912 Besuch der Victoria-Schule, dann der Hessling’schen Mädchenschule. Am 2. April 1913 erscheinen erstmals zwei Gedichte in Franz Pfemferts Wochenschrift Die Aktion. Freundschaften u. a. mit Else Lasker-Schüler, Alfred Lichtenstein, Claire Studer-Goll und Ludwig Meidner. Zunächst Publikation unter dem Pseudonym "Martha von Eschstruth", dann unter "Henriette Hardenberg". Lernt bei einer Tanzaufführung 1914 in Berlin Alfred Wolfenstein kennen. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Krankenschwester am Berliner Rudolf-Virchow-Krankenhaus. 1916 Heirat mit Wolfenstein
Umzug nach München. Freundschaften u. a. mit Rainer Maria Rilke, Johannes R. Becher und Emmy Hennings. Veröffentlichungen in Die weißen Blätter, Das Reich, Die Schöne Rarität, Prager Presse, Neue Rundschau, Das dramatische Theater und Prager Tagblatt sowie in Anthologien. 1918 private Leseabende mit Rainer Maria Rilke
ihr Gedichtband Neigungen erscheint. 1922 Begegnung mit Kurt Frankenschwerth. 1924 Rückkehr nach Berlin
Beschäftigung in der Film- und Modebranche. 1930 Scheidung von Wolfenstein. Privatsekretärin des amerikanischen Kunstprofessors Richard Offner. 1937 Flucht nach England
lebt mit Frankenschwerth in London. 1947 Umzug nach Barnhurst/Kent. Übersetzungen von Erzählungen Sally Bensons und Charles Dickens’. Ab 1948 britische Staatsbürgerin. 1957 Rückkehr nach London. Ab 1980 wieder vereinzelt Gedichte in Zeitschriften
1988 erscheint die Werkedition Dichtungen, 1993 einige Gedichte in Anthologien. Am 26. Oktober 1993 stirbt Henriette Hardenberg in London. Das Heft bietet mit 67 Gedichten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen von Henriette Hardenberg.

Artikelnummer

L 3668

Bibliothek

Unsere Bibliothek ist von Montag bis Freitag jeden Tag für Sie geöffnet:

Vormittags:  10-12 Uhr

Nachmittags: 13-17 Uhr

Telefonische Auskunft: 089-34 62 99