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eins: zum andern
Ein Gesprächsexperiment
zwischen
Lyrik und Wissenschaft

Gegenwartslyrik und Wissenschaft – eine spannungsvolle Beziehung. Das Gesprächsexperiment bietet ein Forum für wesentliche Fragen beider Wissensbereiche: Was zeichnet Lyrik heute aus? Was sind ihre Praktiken und Institutionen? Welche Rolle nimmt sie innerhalb einer Ästhetik der Gegenwart ein? Wie interagiert sie mit den Wissenschaften? Welche gemeinsamen Erkenntnisinteressen und -vermögen gibt es? Wo gehen sie auseinander? Inwiefern sprechen Lyrik und (Lyrik-)Forschung dieselbe Sprache? Schreiben sie in der gleichen Weise? Und wo trennen sich die beiden Denk- und Schreibweisen? Wie lässt sich das Verhältnis zwischen Lyrik und Wissenschaften langfristig und nachhaltig denken und institutionell umsetzen? Welche Arbeitsweisen etwa könnten die Zusammenarbeit neu strukturieren und ausrichten? U.v.a.

Die dreitägige Konferenz führt die Denkformen von Lyrik und Wissenschaften zusammen: das poetische Denken der LyrikerInnen und das Denken der LiteraturwissenschaftlerInnen, MedientheoretikerInnen, ÄsthetikerInnen oder auch SoziologInnen, PolitologInnen oder auch BiologInnen sollen sich aneinander anlehnen, ineinander verschränken, aneinander reiben, oder mit einander kollidieren - auf dass es knallt.

Die Konferenz selbst changiert zwischen Gespräch, Experiment und Präsentation – und wird sehr unterschiedliche Formate umfassen, u.a. Performances und Podiumsdiskussionen ebenso wie Vorträge, Dialoge zwischen LyrikerInnen und WissenschaftlerInnen, gemeinsame Arbeiten und ihre Präsentation genauso wie Gespräche über Lektüren u.v.m. Idealiter werden die Begegnungen selbst zur Keimzelle für künftige fruchtbare Entwicklungen beider Bereiche.

Für die Lyrik werden u.a. dabei sein Nico Bleutge, Ulrike Draesner, Jo Frank, Lisa Jeschke, Dagmara Kraus, Olga Martynova, Monika Rinck, Daniela Seel, Ulf Stolterfoht, Uljana Wolf.

Die Perspektive der Wissenschaften wird u.a. eingenommen werden von Anna Bers, Frieder von Ammon, Tobias Döring, Dana Giesecke, Karen Leeder, Klaus Mecke, Ralph Müller, Heike Paul, Judith Siegmund, Henrieke Stahl, Peer Trilcke, Michael Waltenberger.

Kuratiert von Tristan Marquardt / Alexander Rudolph, Christian Metz und Anja Utler, .

(Der Titel der Konferenz, "eins: zum andern", zitiert den gleichnamigen Gedichtband der Dichterin Karin Fellner)

Das komplette Programm und alle weiteren Informationen finden Sie unter www.lyrikundwissenschaft.de.

Ein Projekt von Netzwerk Lyrik e.V. in Kooperation mit der Universität Fribourg (CH), der Universität Hamburg, der Universität und dem Literaturhaus Leipzig, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Trier, mit dem Adalbert Stifter Verein, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, dem Kunstverein München, der Stiftung Lyrik Kabinett München sowie der Alexander von Humboldt Stiftung und dem Österreichischen Kulturfonds

eins: zum andern

Ein Gesprächsexperiment
zwischen
Lyrik
und
Wissenschaft

Donnerstag, den 16.09.2021
14:00 Uhr

Diverse Veranstaltungsorte

Donnerstag-Samstag, 16.-18. September 2021

TICKETS & ANMELDUNG
Eine Anmeldung für externe Konferenzteilnehmer ist erforderlich und möglich
ab dem 13. September 2021.
Zur Kontaktnachverfolgung
werden von jeder Person
Name, Adresse, Mailadresse und Telefonnummer benötigt.
Anmeldung über: pr (at) ojekte.de

DOKUMENTATION
Die Veranstaltungen
werden aufgezeichnet.
Die Dokumentationen
sind nach der Konferenz
auf der Webseite abrufbar.