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OSTRAGEHEGE. 
Zeitschrift für Literatur und Kunst
Ein Abend mit dem Herausgeber Axel Helbig
und Kerstin Becker

OSTRAGEHEGE, die Dresdner Zeitschrift für Literatur und Kunst, besteht seit Oktober 1994. Dies ist sowohl ein Verdienst der über die Jahre wechselnden engagierten Redaktionen (z. Zt. Andreas Beier, Axel Helbig, Ulf Großmann und Aron Koban) als auch der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, welche die Zeitschrift über all die Jahre beharrlich gefördert haben.

Die ca. 60 Seiten jeder Ausgabe von OSTRAGEHEGE enthalten Beiträge aus Literatur (Lyrik, Prosa, Essays und Rezensionen), Kunst (Malerei, Grafik oder Fotografie) und Musik.

Michael Braun, der wohl kompetenteste Scout in Sachen deutschsprachige Literaturzeitschriften, lobt an den „großartig komponierten Ausgaben“ von OSTRAGEHEGE die Melange von „wunderbaren Gedichten“, „faszinierenden Interviews“ und „präzisen Porträts“ sowie die Beharrlichkeit der Redaktion bei der „Entdeckung neuer Impulsgeber der Poesie“, bei der Vermittlung „poetologischer Maximen, die für eine avancierte Lyrik von Bedeutung sind“ sowie bei dem Versuch, eines „Brückenschlags zwischen west- und osteuropäischen Dichtungstraditionen“ [Quelle: „Zeitschriftenlese“ Saarländischer Rundfunk; s. a. www.poetenladen.de].

In der Programmatik von OSTRAGEHEGE hat die Begegnung mit mittel- und osteuropäischen Literaturen in der Tat einen besonderen Stellenwert, weshalb man fast schon von einem Alleinstellungsmerkmal sprechen kann. Genauso konsequent werden aber auch andere Linien verfolgt. Anerkannte Standards sind vor allem die Rubriken „Lagebesprechung - Junge deutschsprachige Lyrik“ und „Interview“, in denen neben Autoren aus Deutschland auch Autoren aus der Schweiz, Österreich und Südtirol vorgestellt werden.

Kontakt und Abonnement über: OSTRAGEHEGE – Zeitschrift für Literatur und Kunst; c/o Axel Helbig, Birkenstraße 16, 01328 Dresden. Tel.: (0351) 2691326 (mit Anrufbeantworter), E-Mail: ostragehege-redaktion (at) web.de, homepage: www.ostra-gehege.de.

Kerstin Becker, geb. 1969 in Sachsen, war u.a. Schriftsetzerin, Friedhofsgärtnerin, Landarbeiterin - an verschiedenen Orten, lebt heute als Schriftstellerin und Lektorin mit ihren beiden Kindern in Dresden, zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Kunst- und Literaturzeitschriften, zuletzt u.a. Jahrbuch der Lyrik, Trashpool, Lyrik im Anthropozän (Kookbooks).

"So kunstvoll die einzelnen Gedichte komponiert sind, so auch der gesamte Band. Er besteht aus vier Zyklen, die sich wie Kugelschalen umeinander legen und sich dabei immer weiter von einer Keimzelle zu entfernen scheinen hin zum Erwachsenwerden." Dirk-Uwe Hansen, Signaturen

"Dieses Schreiben hat eine Notwendigkeit, ist Zeitgeschichte, Standortbestimmung, die poetisch erzählte Geschichte einer Generation zwischen Natur und Gewalt. Nahrhaft wie Milch. Biestmilch." Elke Engelhard, Fixpoetry

Gastveranstaltung

Man muss sich nicht beeilen,
ins Nirwana zu kommen

OSTRAGEHEGE
Zeitschrift für 
Literatur und Kunst 

Präsentation durch
den Herausgeber
Axel Helbig

Lesung mit
Kerstin Becker
aus ihrem Band Biestmilch

Nach der Veranstaltung lädt die Zeitschrift ein zu Wein und Brot -
im Gespräch mit Axel Helbig und Kerstin Becker.

Montag, den 23.04.2018
20:00 Uhr

Lyrik-Bibliothek
Amalienstr. 83a
80799 München

Eintritt: € 8 / erm. € 5

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