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Michael Basse, geboren 1957 in Bad-Salzuflen/NRW, studierte nach einem Zeitungsvolontariat Philosophie, Psychologie und Germanistik. Seit 1993 ist er freier Mitarbeiter der Abteilung Kulturkritik des Bayerischen Rundfunks. Er verfasste Essays, Literaturkritiken und Autorenportraits und übersetzte aus dem Englischen, Französischen und Bulgarischen (J. F. Deane, A. Koltz, L. Nikolov, B. Dimitrova). Er lebt in München.
Skype connected. Ein Liebesbrevier (Verlag Ralf Liebe 2010) ist Basses fünfter Gedichtband; zu weiteren seiner Veröffentlichungen siehe www.michaelbasse.de. Er hat bereits mehrfach im Lyrik Kabinett gelesen und zahlreiche Dichter dort eingeführt.
„Die Liebenden in M. Basses Gedichten sind aufmerksame, intelligente Großstadtbewohner, keine weltabgewandt ineinander Versunkenen. Sie reisen, haben Berufe, hören die täglichen schlechten Nachrichten von Folter, Krieg und Entsetzen und wenden sich einander zu, staunend über die Anwesenheit eines anderen, fremden Körperwesens. […] Ihre Liebe erscheint als heller Kreis der Verständigung, dabei ist sie keine Idylle. Beinahe sarkastisch nehmen [diese Gedichte] das eigene, behagliche, verschonte Leben in den Blick, doch sie halten Verbindung und setzen sich der Welt aus. So wächst aus allen Gedichten zusammen ein lyrisches Wir von heute.“ (Ute Mings)

Katrin Schuster, geb. 1976 in Gräfelfing, studierte 1995-2002 Neuere Deutsche Literatur in München und absolvierte ein Aufbaustudium „Theater-, Film- und Fernsehkritik“ an der Bayerischen Theaterakademie. Seit 2004 freie Journalistin (u. a. für die Berliner Zeitung, epd medien); Redakteurin des Literaturportals www.literatur-muenchen.de und seines PDF-Magazins Klappentext. Beauftragt mit dem Aufbau des Literaturportals Bayern.