reihen_07

Im Handumdrehen /
Ausgrabend, neu erfindend /
Vom Grund bis zum Scheitel die Zeit

(Giuseppe Ungaretti, Übers. Michael von Killisch-Horn)

Zwiesprachen (seit 2015)

Die deutschsprachige Gegenwartslyrik empfängt wichtige Impulse aus einer lebendigen Auseinandersetzung mit den Dichtern der internationalen Tradition. Die Reihe „Zwiesprachen“ fragt: Wer wird gelesen? Wer begeistert? Welche Stimme klingt vertraut durch Zeiten, Räume? Wer schürt die Neugier, will entdeckt werden? Wer spornt das Schreiben? Wem gebührt Dank? Und wer reizt zum Widerspruch? Dichter sprechen über Dichter, die für ihr eigenes Schaffen bedeutsam sind, denen sie eine poetische Reverenz erweisen oder mit denen sie sich im stillen Dialog befinden. Oder denen sie einfach eine entscheidende Leseerfahrung, ein prägendes ästhetisches Erlebnis verdanken: Klassiker der Moderne oder früherer Epochen, Neuentdeckungen anderer Literaturen und Zeiten. Die „Zwiesprachen“ erscheinen im Verlag „Das Wunderhorn“.

Die Reihe wird 2015/16 gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch das Kulturreferat der LH München; 2018-19 durch den Deutschen Literaturfonds.

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