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für die Tapferkeit vor dem Freund, /
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse /
und die Nichtachtung /
jeglichen Befehls.

(Ingeborg Bachmann)

Joachim Sartorius

Gast am 30.11.2011

Joachim Sartorius, geb. 1946 in Fürth/Bayern; studierte Rechtswissenschaften u. Politische Wissenschaften in München, London u. Paris; 1973 Eintritt in den Auswärtigen Dienst; 1986 Leiter des Künstlerprogramms des DAAD; 1994 Abteilungsleiter für Kulturelle Angelegenheiten i.d. Berliner Senatsverwaltung; seit 1996 Generalsekretär des Goethe-Instituts. Lyriker, Übersetzer und Publizist: Neben eigenen Gedichtbänden, zuletzt Keiner gefriert anders (1996), hat er den Atlas der neuen Poesie (1995) herausgegeben sowie Minima poetica. Für eine Poetik des zeitgenössischen Gedichts (1999). Seit 2001 Leiter der Berliner Festspiele.'

Sartorius ist Lyriker – zuletzt erschienen seine Gedichtbände In den ägyptischen Filmen (2001) und Ich habe die Nacht (2004) –, Übersetzer (von u.a. John Ashbery, Wallace Stevens und E.E. Cummings) und Herausgeber der Gesammelten Werke von Malcolm Lowry, William Carlos Williams und Allen Curnow.

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